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Curcuma - natürliches Mittel gegen Entzündungen und PMS

Viele menstruierende Personen erleben Monat für Monat typische Beschwerden vor oder während ihrer Periode. Stimmungsschwankungen, Krämpfe, Kopfschmerzen und Erschöpfung sind für viele leider Alltag. In der Suche nach natürlichen Alternativen, die den Körper nicht unnötig belasten, rückt Curcuma immer mehr in den Fokus. Doch was steckt hinter dem Hype um das gelbe Gewürz? Und kann es tatsächlich dabei helfen, PMS-Symptome zu lindern? Und hilft die Wunderknolle auch bei Beschwerden abseits der Menstruation? In diesem Blogbeitrag erfährst du alles, was du wissen solltest.

Was ist Curcuma eigentlich?

Curcuma, auch Gelbwurz genannt, ist ein Ingwergewächs und stammt ursprünglich aus Südostasien. Genutzt wird vor allem die Wurzel, die nicht nur in der Küche, sondern auch in der Naturheilkunde eine lange Tradition hat. Ihre charakteristisch gelbe Farbe verdankt die Pflanze dem enthaltenen Curcumin – einem bioaktiven Pflanzenstoff, der antioxidative und entzündungshemmende Eigenschaften besitzt.


In der ayurvedischen und traditionellen chinesischen Medizin wird Curcuma seit Jahrhunderten zur Unterstützung bei Verdauungsbeschwerden, Entzündungen oder Hautproblemen eingesetzt. Inzwischen interessieren sich auch die westliche Medizin und moderne Ernährungswissenschaft für die Wirkung  – besonders im Zusammenhang mit Menstruationsbeschwerden.

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Curcuma und PMS: Was sagt die Forschung?

Das prämenstruelle Syndrom (PMS) umfasst eine Vielzahl von Symptomen, die in der zweiten Zyklushälfte auftreten. Dazu zählen unter anderem:

  • Bauch- und Unterleibsschmerzen

  • Stimmungsschwankungen

  • Reizbarkeit und ängstliche Verstimmungen

  • Kopfschmerzen

  • Heißhunger oder Appetitveränderungen

  • Spannungsgefühle in der Brust

Eine Studie aus dem Jahr 2015, veröffentlicht im "Neuropeptides Journal", untersuchte die Wirkung von Curcumin auf PMS-Symptome. Das Ergebnis: Die Testgruppe, die über drei Menstruationszyklen hinweg Curcumin einnahm, berichtete von signifikant gemilderten Beschwerden im Vergleich zur Placebo-Gruppe. Die Forschenden vermuten, dass Curcumin aufgrund seiner entzündungshemmenden und antioxidativen Wirkung positiv auf das hormonelle Gleichgewicht und das zentrale Nervensystem einwirkt.


Auch wenn weitere Studien nötig sind, deuten erste Ergebnisse auf ein vielversprechendes Potenzial hin. Möchtest du noch mehr über PMS Symptome und deren Linderungen erfahren? Dann schau dir unbedingt diesen Blogbeitrag an. 

Warum Curcuma bei Entzündungen helfen kann

Curcuma wirkt nicht nur antioxidativ, sondern auch stark entzündungshemmend. Diese Wirkung ist insbesondere für menstruierende Personen interessant, da Krämpfe und Schmerzen während der Periode oft durch entzündliche Prozesse im Körper verstärkt werden.


Ein gesunder Zyklus ist eng mit einem ausgeglichenen Immunsystem verknüpft. Chronisch stille Entzündungen, etwa durch Stress oder Umweltbelastungen, können den Menstruationszyklus negativ beeinflussen. Die gelbe Knolle könnte in diesem Zusammenhang eine regulierende Rolle spielen, indem es entzündliche Prozesse hemmt und das hormonelle Gleichgewicht unterstützt.


Wer etwa auf synthetische Schmerzmittel verzichten möchte, kann mit diesem natürlichen Heilmittel eine pflanzliche Alternative ausprobieren.

Allgemeine gesundheitliche Vorteile von Curcuma

Neben der positiven Wirkung auf den Menstruationszyklus bietet Curcuma auch allgemein zahlreiche gesundheitliche Vorteile. Studien zeigen, dass Curcuma eine starke Wirkung auf verschiedene chronische Erkrankungen haben kann.


Zu den häufig untersuchten Vorteilen gehören:

  • Unterstützung bei chronisch-entzündlichen Erkrankungen wie Arthritis, Morbus Crohn oder Reizdarmsyndrom

  • Schutz vor freien Radikalen durch antioxidative Wirkung – relevant für Zellgesundheit und Hautalterung

  • Mögliche Senkung des Risikos für Herz-Kreislauf-Erkrankungen

  • Unterstützung der Leberfunktion und Förderung der Gallenproduktion

  • Positive Effekte auf den Blutzuckerspiegel und den Fettstoffwechsel

  • Potenzielle neuroprotektive Effekte – Hinweise auf positiven Einfluss bei Alzheimer-Erkrankung

Die richtige Einnahme: Wann und wie wirkt Curcuma am besten?

Ein entscheidender Faktor für die Wirkung von Curcuma ist die richtige Einnahmeform. Curcumin ist fettlöslich und wird vom Körper nur schlecht aufgenommen – außer es wird zusammen mit schwarzem Pfeffer (Piperin) eingenommen. Piperin kann die Bioverfügbarkeit von Curcumin um bis zu 2000 % steigern.


Mögliche Darreichungsformen:

  • Goldene Milch (Curcuma mit Hafermilch)

  • Smoothies oder Currys mit frischer Curcuma-Wurzel

Um den Zyklus gezielt zu unterstützen, empfiehlt sich die Einnahme besonders in der zweiten Zyklushälfte, wenn PMS-Symptome typischerweise auftreten. Außerdem solltest du lieber auf die ganze Wurzel zurückgreifen, anstatt auf Kapsel - diese enthalten häufig nämlich nur einen Wirkstoff von Curcuma, sodass andere wirksame Bestandteile nicht darin enthalten sind.

Curcuma: Wo kaufen und worauf achten?

Curcuma ist in vielen Formen erhältlich – als Pulver, frische Wurzel, Kapseln oder Extrakt. Kaufen kannst du es unter anderem in:

  • Bio-Supermärkten

  • Reformhäusern

  • gut sortierten Drogerien

  • Online-Shops für Naturheilmittel

Wichtig ist, auf Bio-Qualität und möglichst geringe Belastung mit Schwermetallen zu achten. Mittlerweile solltest du in jedem handelsüblichen Supermarkt Curcuma - auch in Bio-Qualität - finden.

Welches Curcuma wirkt am besten?

Nicht alle Curcuma-Präparate sind gleich. Am wirksamsten ist jedoch Curcuma als ganze Pflanze mit allen Inhaltsstoffen. Wir empfehlen dir also auf die Knolle statt Curcumin-Pillen zu setzen. Supplemente enthalten häufig nämlich nur einen Wirkstoff von Curcuma, nämlich Curcumin. Curcumin hat es zwar ganz schön in sich, doch du solltest auch in den Genuss der anderen wirksamen Bestandteile von Curcuma kommen.

Welche Vitamine stecken in Curcuma?

Wir haben bereits festgehalten, dass Curcuma nicht nur aus Curmin besteht, sondern zusätzlich noch weitere Inhaltsstoffe enthält. Neben Curcumin enthält die Wurzel:

  • Vitamin C

  • Vitamin B6

  • Vitamin E

  • Eisen, Kalium und Magnesium

Diese Nährstoffe unterstützen das Immunsystem und die hormonelle Balance – wichtige Faktoren für einen beschwerdefreien Zyklus

Curcuma in der Küche: So vielseitig ist die gelbe Wurzel

Curcuma lässt sich wunderbar in den Alltag integrieren – ob roh, gekocht oder als Pulver. Du weißt nicht, wie du Kurkuma in deine Küche integrieren kannst? Keine Sorge, wir versorgen dich mit ein paar leckeren Rezeptideen:


1. Goldene Milch

Sicherlich hast du schon mal von dem Trend-Getränk “goldene Milch” gehört. Es sieht nicht nur schön aus, sondern überzeugt auch im Geschmack und vor allem in seiner Wirkung. So kannst du den Trunk ganz einfach selbst machen:

  • 250 ml Soja- oder Hafermilch

  • 1 TL Curcuma-Pulver

  • 1 Prise Pfeffer

  • nach Belieben: Zimt, Ingwer, Kardamon

2. Curcuma-Smoothie

Du willst mit einer Erfrischung in den Tag starten oder ein geschmackvolles Mittagessen mit zur Arbeit nehmen? Dann probier’s mal mit einem Superfood-Smoothie!

  • 1-2 Bananen

  • 1 TL Curcuma-Pulver oder frische Wurzel

  • 1 Prise Pfeffer

  • 250 ml Wasser oder Pflanzenmilch

Den Smoothie kannst du übrigens auch mit Haferflocken aufwerten - dann macht er mehr satt und liefert dir Energie für den Tag.


3. Veganes Curry mit Curcuma

  • Kichererbsen, Süßkartoffeln, Spinat

  • Knoblauch und Zwiebel

  • Ingwer, Garam Masala, Curcuma, Chiliflocken, Thymian, Kreuzkümmel

  • Milch aus Cashews (Cashews über Nacht in Wasser einweichen und dann im Mixer - samt Wasser - zu Milch verarbeiten)

Es müssen auch nicht immer fancy Gerichte sein - du kannst Curcuma auch einfach in deinen Salat geben oder deine Haferflocken am Morgen mit dem gelben Pulver vermengen.

Pflege der Curcuma-Pflanze

Du bist von der Wirksamkeit der goldenen Pflanze überzeugt und möchtest diese nun auch bei dir zuhause anpflanzen? Wir helfen dir dabei, deinen grünen Daumen auszuleben! Curcuma lässt sich tatsächlich selbst ziehen – als dekorative Zimmerpflanze oder im Hochbeet.


Tipps zur Pflege:

  • Standort: hell, aber keine direkte Sonne

  • Gießen: regelmäßig, aber Staunässe vermeiden

  • Erde: nährstoffreiche Blumenerde, durchlässig

  • Ruhephase im Winter: Blätter ziehen sich zurück, weniger gießen

Nach etwa 8–10 Monaten lässt sich die Wurzel ernten und frisch verwenden. Wir wünschen dir schon mal einen guten Appetit!

Zu viel Curcuma: Gibt es Risiken?

Ja, eine Überdosierung kann folgende Beschwerden hervorrufen:

  • Magenreizungen

  • Durchfall oder Übelkeit

  • Wechselwirkungen mit Medikamenten (z. B. Blutverdünnern)

Empfohlen werden täglich etwa 1–3 Gramm Curcuma-Pulver oder 200–500 mg Curcumin in Kapseln – es sei denn, Ärztinnen oder Ärzte empfehlen etwas anderes.

Fazit

Curcuma ist mehr als nur ein Trendgewürz: Es bietet echtes Potenzial als natürliche Unterstützung bei PMS-Symptomen und kann Teil eines nachhaltigen Menstruationsalltags sein. Besonders in Kombination mit achtsamen Routinen, gesunder Ernährung und nachhaltigen Produkten wie Periodenslips lässt sich das Wohlbefinden vor und während der Periode verbessern. Wir bei Taynie empfehlen daher Curcuma bewusst und gezielt in den Alltag zu integrieren, um natürlich gegen PMS anzukommen und sich selbst etwas Gutes zu tun.


Autor: Taynie.de

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