Wenn über Periodenprobleme gesprochen wird, dann haben wir meistens die Klassiker wie Bauchschmerzen und Unterleibskrämpfe im Kopf. Doch die Liste ist eigentlich noch viel länger. Viele Periodenprobleme werden aber einfach nicht angesprochen - klar, wir verstehen, dass es vielleicht etwas unangenehm sein kann, über Verdauungsstörungen und einen Blähbauch zu sprechen. Doch diese Symptome sind leider für viele Menstruierende eine monatliche Begleitung. Wäre es nicht viel einfacher, wenn wir diese unangenehmen Periodenprobleme zur Sprache bringen würden? Schließlich fühlen sich Betroffene dann nicht mehr so alleine mit ihren Beschwerden und können mit anderen Menschen darüber in Austausch treten. Wir von Taynie fangen jetzt genau damit an und wollen einmal den Scheinwerfer auf Periodenprobleme setzen, die gerne mal verschwiegen werden.
Welche Periodenprobleme können auftreten?
Wusstest du schon, dass zwischen primären und sekundären Periodenproblemen unterschieden wird? Während primäre Beschwerden keine Krankheit als Ursachen haben, liegen bei sekundären Beschwerden Erkrankungen oder bestimmte Verhütungsmittel vor, die für die Periodenbeschwerden verantwortlich sind. Zweiteres bedarf in jedem Fall einer Abklärung mit deiner Ärztin bzw. deinem Arzt.
Periodenprobleme, die neben den altbekannten Unterleibsschmerzen auftauchen können, sind die Folgenden:
Rückenschmerzen
Kopfschmerzen
Migräne
Übelkeit, Durchfall und Brechreiz
Kreislaufbeschwerden
Müdigkeit/Schlafstörungen
Reizbarkeit und Stimmungsschwankungen
Ganz schön nervig, dass es so viele Symptome gibt, oder? Einige der genannten Periodenprobleme sind im Volksmund auch einfach nicht verbreitet. Passend an dieser Stelle ist die menstruelle Migräne zu erwähnen, die sich schon einige Tage vor der eigentlichen Menstruation ankündigt. Empfindest du auch ein allgemeines Schweigen über dieses Thema? Wir wollten das Schweigen mit diesem Blogbeitrag brechen.
Wenn Schwindel und Schweißausbrüche deine Tage mitbestimmten, dann ist das ein klares Zeichen von Kreislaufbeschwerden. Diese sind für viele Menstruierende während der Periode nicht mehr wegzudenken. Ganz schön nervig, dass die monatliche Blutung sogar einen Einfluss auf unseren Blutdruck hat. Die Folge daraus ist dann die Bestrafung durch Kreislaufbeschwerden. In diesem Blogbeitrag wird dieses spannende Thema tiefgehender behandelt.
Verdauungsstörungen und Periode verstehen sich ausgesprochen gut miteinander. Und ein Blähbauch, sowie Durchfall sind häufig schambehaftete Themen, die lieber verschwiegen werden. Doch kein Grund zur Scham, es gibt viele Menstruierende, die unter diesem Phänomen leiden. Und weißt du was? Es gibt sogar eine logische Erklärung dafür, weshalb ein aufgeblähter Bauch ausgerechnet während der Periode stattfindet. Lies es doch gerne hier nach.
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Welche Perioden-Krankheiten gibt es?
Manchmal haben Menstruierende besonders starke Periodenprobleme. Tatsächlich können verschiedene Krankheiten hierbei die Ursachen bilden, denn wenn beispielsweise die Stärke der Schmerzen und Blutung an sich über ein normales Maß hinausgehen, dann sind das mit Sicherheit keine gewöhnlichen Periodenprobleme mehr. Hierbei handelt es sich um sogenannte sekundäre Periodenprobleme, bei denen die Symptome durch organische Ursachen auftreten. Wir wollen dir einmal einige bekannte Perioden-Krankheiten vorstellen, von denen du möglicherweise sogar bereits ein paar kennst.
Endometriose:
Endometriose gewinnt so langsam an medialer Aufmerksamkeit - genau richtig so, wie wir finden! Verschwiegen werden sollte diese Krankheit in keinem Fall, denn es kann für Betroffene sehr hilfreich sein, sich über die eigenen Erfahrungen damit auszutauschen. Du kannst dir noch gar nicht so richtig vorstellen, was Endometriose eigentlich ist? Dann können wir dir jetzt
einen kurzen Crashkurs geben! Bei Endometriose kommt es zu einer Ansiedlung und einem stetigen Wachstum der Gebärmutterschleimhaut außerhalb der Gebärmutter. Schmerzen werden dann beispielsweise durch die Blutungen verursacht, die außerhalb der Gebärmutter zu lokalisieren sind. Kennst du eigentlich schon unseren Blogbeitrag über Endometriose? Schau ihn dir doch einmal hier an.
Polypen und Myome:
Gutartige Wucherungen, die sich an der Gebärmutter finden lassen können, sind Polypen oder Myome. Polypen bestehen aus Schleimhautgewebe, während Myome ihre Entstehung in der muskulären Schicht des Uterus haben. Manchmal bemerken Betroffene diese Wucherungen überhaupt nicht, während andere von Schmerzen oder einer starken Blutung heimgesucht werden. Da wir gerade über starke Regelschmerzen sprechen: Wusstest du, dass es in Spanien den sogenannten “Menstruationsurlaub” gibt? Hier kannst du erfahren, wieso der Begriff “Menstruationsurlaub” etwas irreführend ist.
Was tun gegen Unwohlsein während der Periode?
Du willst diesen lästigen Symptomen endgültig Lebewohl sagen? Dann solltest du jetzt gut aufpassen.
Wärme
Begleiter Nummer 1 bei Beschwerden während der Menstruation ist ganz klar die Wärmflasche . Dieser Klassiker hat sich bei Unterleibs- und Rückenschmerzen immer bewährt. Wusstest du schon, dass es eine super flauschige Wärmflasche von Taynie gibt? Bei deiner nächsten Bestellung solltest du dieses Must-Have auf jeden Fall nicht vergessen. Besonders überzeugend ist, dass die Flasche komplett vegan ist und sogar in Deutschland gefertigt wurde. Du bist in jedem Fall auch Team Wärme, willst dem Ganzen aber noch das gewisse Extra verpassen? Dann solltest du dir einmal unsere Taynie Wärmegürtel anschauen. Diese gibt es nicht nur in verschiedenen Farben, sondern auch Größen. Du kennst unsere Wärmegürtel noch gar nicht? Diese Gamechanger für die Menstruation sind mit einer Wärmflasche ausgestattet und können Dank des praktischen Klettverschlusses genau an der Stelle platziert werden, an der die Wärme benötigt wird. Besonders praktisch ist das beispielsweise bei Beschwerden wie Rückenschmerzen.
Massage
Wusstest du eigentlich schon, dass eine Massage bei Unterleibsschmerzen helfen kann? Wir finden, dass es sich dabei um eine super Alternative zu Schmerzmitteln handelt. Statt eine Tablette zu schlucken, kann eine Massage des betroffenen Bereiches manchmal Wunder bewirken. Du möchtest mehr darüber erfahren? Dann schau dir doch einmal hier unseren spannenden Beitrag darüber an.
Bewegung
Leichte körperliche Tätigkeiten können wahre Wunderwaffen gegen Periodenprobleme sein. Hier kannst du beispielsweise auf Gymnastik oder Radfahren setzen. Vielleicht tut dir sogar eine entspannte Jogging-Runde gut. Oft kann ein Spaziergang an der frischen Luft schon Abhilfe verschaffen. Hast du schon mal Yoga ausprobiert? Diese Sportart kann dir bei deinen Periodenproblemen, wie beispielsweise Verdauungsbeschwerden weiterhelfen. Welche Yogaübungen dabei besonders empfehlenswert sind, kannst du hier in unserem Blogbeitrag erfahren.
Entspannung
Entspannung ist das A und O für die Bekämpfung verschiedener Periodenprobleme. Stress stellt hierbei ganz klar eine Red Flag dar. So kann der Stress Übeltäter für die Entstehung verschiedener Symptome sein, beispielsweise Verdauungsprobleme, menstruelle Migräne und Schlafstörungen. Dein Körper wird es dir danken, wenn du dir im Alltag eine geballte Portion “me time” gönnst. Wie wäre es beispielsweise mit einer Meditation? Wie Meditieren bei der Linderung von Beschwerden helfen kann, kannst du hier nachlesen.
Periodenprodukte
Hast du schon mal darüber nachgedacht, dass bestimmte Periodenprodukte deine Periodenprobleme verstärken können? So empfinden beispielsweise Menschen, die von Endometriose betroffen sind, Tampons als besonders unangenehm und schmerzhaft. Doch stattdessen kann lieber auf waschbare Periodenslips und Binden gesetzt werden. Diese haben den Vorteil, dass nichts in die Scheide eingeführt werden muss. Wenn du dir und deiner Menstruation etwas Gutes tun willst, dann solltest du dich hier einmal umsehen.
Was sollte ich bei Periodenproblemen nicht essen?
Bekannterweise hat die Ernährung einen großen Einfluss auf deinen Körper - sowohl positiv als auch negativ. Hast du zum Beispiel schon mal davon gehört, dass der Konsum von Koffein Menstruationskrämpfe intensivieren kann? Greife stattdessen lieber zu Wasser. Während du die Finger von Kaffee und Alkohol lassen solltest, ist Wasser stets an deiner Seite. Wusstest du, dass es während der Periode besonders wichtig ist, auf eine ausreichende Wasserzufuhr zu achten? Mehr darüber gibts hier. Salz kann sich ebenso negativ auf deine Periode auswirken. So entsteht ein Blähbauch gerne mal dadurch, dass die salzreiche Ernährung das Wasser in deinem Körper bindet. Wusstest du schon, dass tierische Produkte bekannt dafür sind, Periodenprobleme zu verstärken? Hier sollte dein Speiseplan lieber aus viel Gemüse, Obst, Vollkornprodukten und Hülsenfrüchten bestehen. Eine pflanzliche Ernährung kann sogar während der Schwangerschaft helfen. Hier kannst du dir selbst ein Bild davon machen!
By the way, wusstest du schon, dass raffinierter Zucker deine Stimmung beeinträchtigen kann? Eiscreme und Kuchen werden gerne als Soulfood bezeichnet, doch eigentlich steckt hinter den Zuckerbomben das komplette Gegenteil. Raffinierter Zucker sorgt nämlich für ordentliche Schwankungen deines Blutzuckerspiegels, was wiederum deine Stimmung in den Keller bringen kann. Manchmal können die Tage mit Heißhunger auf Süßes einhergehen, sodass Beeren oder Äpfel eine gute Alternative zu raffiniertem Zucker darstellen.