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Scheidentrockenheit: Ursachen, Symptome, Behandlung


Ständiges Brennen und Jucken im Intimbereich, schmerzhafter Sex oder sogar Blutungen? Hier könnte Scheidentrockenheit der Auslöser sein. Oftmals bekannt als Symptom der Wechseljahre, macht sie aber auch keinen Halt vor jungen Menschen. Besonders tückisch an der Scheidentrockenheit sind nicht nur die unangenehmen Symptome, sondern auch die Tatsache, dass es in unserer Gesellschaft ein mit Scham behaftetes Thema ist. Deswegen wird darüber oftmals lieber geschwiegen. Wir von Taynie fragen uns jedoch: “Warum eigentlich?” Schließlich gibt es viele Menschen, die ein ganzes Lied von diesem Thema singen können. Mit unserem neuen Blogbeitrag über Ursachen, Symptome und Behandlung von Scheidentrockenheit möchten wir der Thematik mehr Aufmerksamkeit geben und Betroffene dazu ermutigen, ihr Schweigen zu brechen. 

Welche Symptome bei trockener Scheide?

Eine trockene Scheide kann ziemlich nerven. Oft kündigen sich dabei nämlich verschiedene Symptome an, die für Betroffene sehr unangenehm sein können. Jucken und Brennen stehen dann gerne mal auf der Tagesordnung. Aber nicht nur das, denn häufig wird nämlich auch das Liebesleben in Mitleidenschaft gezogen. Während Sex ein berauschendes Erlebnis sein sollte, führt die Scheidentrockenheit eher zu Schmerzen statt Extase. Die Symptome einer Scheidentrockenheit variieren von Person zu Person in ihrer Intensität und bei manchen können sie sogar zu Blutungen führen.


Du leidest unter einer trockenen Scheide und hast plötzlich das Gefühl, deinen Urin nicht mehr halten zu können? Inkontinenz ist keine Seltenheit bei Scheidentrockenheit und tritt genau deswegen auf, weil der Beckenboden durch die dünne Schleimhaut nicht mehr so gut durchblutet wird. Das kann dann auch die Harnröhre betreffen, sodass sich unglücklicherweise Tröpfchen in der Hose bemerkbar machen können. Doch Harninkontinenz ist keineswegs etwas, wofür du dich schämen musst. Hier erklären wir dir, dass Inkontinenz sogar alle Altersgruppen betreffen kann. Um auch im täglichen Leben auf Nummer sicher zu gehen, empfiehlt es sich, unsere alltagstauglichen Periodenslips zu tragen. Wie du hier erkennen kannst, können die Modelle auch bei Inkontinenz eingesetzt werden. Ein wahrer Hingucker ist beispielsweise unsere Taynie Leo ultra, die durch den stylischen Leoparden-Look nicht von einer herkömmlichen Unterhose unterschieden werden kann. Damit hast du auch während deiner Inkontinenz ein cooles Statement-Piece. Schau dir den Slip doch einmal hier an. 



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Was löst eine trockene Scheide aus und was kann ich dagegen tun?

Wenn über Scheidentrockenheit gesprochen wird, denken einige, dass dabei zum in Joghurt getränkten Tampon gegriffen werden sollte. Doch Vorsicht, denn davon wird dringlichst abgeraten. Schließlich sind die im Joghurt enthaltenen Bakterien nicht für die Vagina geeignet und können sogar lästige Beschwerden auslösen. Wenn du Lebewohl zur Scheidentrockenheit und dem unangenehmen Brennen in deinem Intimbereich sagen willst, dann ist es wichtig, zunächst einmal die Ursachen dessen zu beleuchten. Schauen wir uns deswegen einmal die verschiedenen Ursachen an.


Hormonelle Ursachen:

Deine trockene Scheide ist hormoneller Natur? Dann können hierbei Präparate angewendet werden, die den Mangel an Östrogen wieder ausgleichen und deine Symptome lindern. Deine Ärztin oder dein Arzt können dich über die verschiedenen Gele, Cremes und Zäpfchen aufklären, die für deine Behandlung in Frage kommen. Hormonelle Trockenheit der Scheide tritt oft in den Wechseljahren auf.


Äußere Einflüsse als Ursachen:

Medikamente, Pflegeprodukte oder Verhütungsmittel sind die Übeltäter deiner Symptome? Dann könnte es hilfreich sein, wenn du einen Wechsel dieser Produkte in Betracht ziehst. Einen Medikamentenwechsel kannst du ärztlich absprechen. Wenn es um die Intimhygiene geht, dann ist Vorsicht vor Seifen und Duschgelen geboten. Häufig richten Pflegeprodukte im sensiblen Bereich der Scheidenflora einen immensen Schaden an, sodass Brennen und Trockenheit zur Belastungsprobe werden. Deswegen solltest du dabei vielmehr auf lauwarmes Wasser setzen. Wieso lauwarmes Wasser ein Gamechanger in Sachen Intimhygiene ist, erfährst du hier. 




Wann hört Scheidentrockenheit wieder auf?

Ist die Scheidentrockenheit einmal da, willst du sie sicherlich schnellstmöglich wieder loswerden. Doch wie lange heißt es sitzen und abwarten, bis es endlich vorüber ist? Hier kommt es erneut darauf an, welche Ursache hinter einem trockenen Intimbereich liegt. Es handelt sich um eine durch Medikamente ausgelöste Scheidentrockenheit? Dann wird diese vermutlich der Vergangenheit angehören, wenn du eine Absetzung der Medikamente nach ärztlicher Rücksprache durchführst. Anders kann es aber hingegen sein, wenn die Wechseljahre dahinter stecken und der sinkende Östrogenspiegel eine trockene Scheide verursacht. Dann kann es sich leider um ein Phänomen handeln, dass dich eine ganze Zeit begleitet und wiederkehrend auftritt. Doch durch eine Behandlung durch deine Ärztin oder deinen Arzt kann Abhilfe verschafft werden. 

Was essen bei Scheidentrockenheit?

“Du bist, was du isst!” Dieses Motto gilt auch bei Scheidentrockenheit. Mit der richtigen Ernährung kannst du deiner Scheidentrockenheit unter die Arme greifen und deine Beschwerden hoffentlich lindern. Als helfend bewähren sich beispielsweise Leinsamen, Walnüsse und Algen, denn sie sind reich an Omega-3 Fettsäuren. Außerdem kannst du durch bestimmte Lebensmittel den guten Bakterien, die sich in deiner Vagina befinden, einen ordentlichen Push verpassen. Fangen wir also mit den sogenannten Präbiotika an. Diese sind Energielieferanten für die gesunden Bakterien. Präbiotika sind in Lebensmitteln wie beispielsweise Hülsenfrüchten, Knoblauch, Pastinaken, Lauch oder Äpfeln enthalten. Ballaststoffe sind eben der absolute Bringer. Auf der anderen Seite gibt es noch die Probiotika, die über Mikroorganismenstämme verfügen. Vielleicht hast du schon mal davon gehört, dass fermentierte Lebensmittel hierbei total angesagt sind. Kimchi, Tempeh, Sauerkraut und Miso sorgen für einen Probiotika-Boost.

Möchtest du mehr über die Scheidenflora und die darin enthaltenen Milchsäurebakterien erfahren? Dann solltest du dir diesen Blogbeitrag nicht entgehen lassen. 

Wie verändert sich die Scheide im Alter?

Du bist gerade in den Wechseljahren und hast plötzlich mit einem trockenen Intimbereich zu kämpfen? Dann fragst du dich berechtigterweise, wieso untenrum auf einmal Trockenheit herrscht. Möglicherweise kannst du dir schon denken, dass die Hormone, Stichwort Östrogen , hier ihre Finger mit im Spiel haben. Durch einen Mangel an Östrogen, der sich nach der Menopause anbahnt, werden Scheidenfalte und -wand zurückgebildet. Wie du dir sicherlich vorstellen kannst, geht das nicht einfach so spurlos am Körper vorbei. Dadurch, dass die Haut der Vagina dünner wird, kommt es auch zu einer geringeren Befeuchtung und Durchblutung in diesem Bereich. Schließlich übernimmt das Östrogen die wichtige Aufgabe, die Scheide, aber auch die Augen und Haut vor Trockenheit zu schützen.

Wusstest du schon, dass etwa der Menschen, die sich in den Wechseljahren befinden, ihre Ärztin oder Arzt aufsuchen, um über Wechseljahresbeschwerden wie Scheidentrockenheit zu sprechen? Wir haben es hierbei also nicht mit einem seltenen Phänomen zu tun, sodass es umso unverständlicher ist, dass dieses Thema häufig einfach unter den Tisch gekehrt wird. 

Kann Scheidentrockenheit zu Pilz führen?

Scheidentrockenheit kann für die Betroffenen zur echten Belastungsprobe werden. Dabei ist es nicht nur physisch, sondern auch psychisch nervenaufreibend. Daher sollte eine Scheidentrockenheit in jedem Fall behandelt werden, um die gewohnte Lebensqualität zurückzugewinnen. Der Verzicht einer Behandlung bei Scheidentrockenheit kann sogar dafür sorgen, dass die Abwehr der Scheidenschleimhaut gegen Erreger nicht mehr gegeben ist. Blasenentzündungen und Infektionen , wie beispielsweise Scheidenpilz, können durch eine trockene oder sogar verletzte Vagina häufig nicht mehr abgewehrt werden. Wenn du gerade selbst unter einer trockenen Scheide leidest, dann nichts wie los zur gynäkologischen Praxis.

Scheidenkrampf statt Scheidentrockenheit

Ist das Einführen eines Tampons auf einmal total schmerzhaft? Dinge, die bei Scheidentrockenheit eingeführt werden, können ganz schöne Schmerzen auslösen. Es muss dabei noch nicht einmal zur Penetration beim Sex kommen, ein Tampon kann unter Umständen bereits ausreichen. Doch was ist, wenn du diesen Schmerz nur im Moment des Einführens wahrnimmst, ansonsten aber symptomfrei bist? Möglicherweise kann hier wohl eher von einem Scheidenkrampf statt trockener Schleimhaut gesprochen werden. Spannendes Thema, oder? Unser Lesetipp ist deswegen dieser Blogbeitrag über Vaginismus bzw. Scheidenkrampf. 

Vielleicht fragst du dich jetzt verzweifelt, wie du deine Periode überstehen kannst, wenn eingeführte Produkte einfach nur Schmerzen bei dir auslösen. Doch keine Sorge, wir von Taynie greifen dir bei diesem Problem gerne unter die Arme. Mit unseren waschbaren Binden  und Periodenslips bist du auf der schmerzfreien Seite, denn diese nachhaltigen Produkte müssen nicht in deine Vagina eingeführt werden. Ein weiterer Vorteil: Sie fangen das Blut auf, anstatt es, wie beispielsweise beim Tampon, aufzusaugen. Damit wird ein zusätzliches Austrocknen deiner Scheide vermieden. Besonders beliebt sind waschbare Binden und Periodenslips auch bei Endometriose-Betroffenen, denn auch dann führt das Einführen zu Schmerzen. Du hast noch nie von Endometriose gehört? Dann erfahre hier mehr darüber. 

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