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Periode bleibt aus: Ursachen, Lösungen und wie du jetzt handeln kannst

Du wirfst einen Blick in den Kalender und stellst mit Erschrecken fest, dass deine Regel schon längst überfällig ist? Keine Sorge, diesen panischen Moment hatten wir sicherlich alle schon einmal. Verständlicherweise sind viele Menstruierende zunächst einmal verunsichert, wenn die Periode ausbleibt. Ist es Stress? Eine Schwangerschaft? Oder vielleicht eine harmlose hormonelle Schwankung? Das sind wohl die bekanntesten Fragen, die in einer solchen Situation auftauchen. Mit diesem Blogbeitrag wollen wir die meistgestellten Fragen und Unsicherheiten über dieses Thema klären. Wir beleuchten unter anderem die häufigsten Ursachen für das Ausbleiben der Periode, was du selbst tun kannst – und wie du mit den richtigen Periodenprodukten eine sichere Unterstützung in dieser Zeit hast.

Warum bleibt die Periode aus?

1. Stress – ein echter Zykluskiller

Stress ist dein zweiter Vorname? Dann ist es nicht verwunderlich, wenn deine Periode plötzlich ausbleibt. Hättest du gedacht, dass mentale Belastung zu den häufigsten Gründen für das Ausbleiben der Periode zählt? Dauerhafter Stress kann tatsächlich ein hormonelles Karussell verursachen, sodass das Gleichgewicht zunichte gemacht wird.

  • Das Stresshormon Cortisol beeinflusst die Produktion von Östrogen und Progesteron.

  • Der Eisprung kann sich verschieben oder ganz ausbleiben.

Auch ein intensiver Lebensstil – sei es durch Arbeit, Studium oder familiäre Belastung – wirkt sich direkt auf den Zyklus aus. Du willst noch mehr über den Einfluss von Stress auf den Menstruationszyklus erfahren? In diesem Blogbeitrag versorgen wir dich mit weiteren spannenden Informationen zu diesem Thema.


2. Hormonelle Verhütung und das Absetzen

Sicherlich hast du schon mal davon gehört, dass hormonelle Verhütungsmethoden einen starken Einfluss auf den Hormonhaushalt haben können. Ganz egal ob Pille, Hormonspirale oder 3-Monatsspritze – hormonelle Verhütungsmittel greifen in den natürlichen Zyklus ein. Nach dem Absetzen braucht der Körper oft Wochen bis Monate, um wieder in den Rhythmus zu finden. Der Körper muss schließlich lernen, wieder selbst Östrogen und Progesteron zu produzieren. Du hast gerade die Pille abgesetzt? Dann schau dir diesen Blogbeitrag über das “Post-Pill-Syndrom” an.


Suchst du momentan nach einer alternativen Verhütungsmethode? Dieser Leitfaden gibt dir einen Überblick über die verschiedenen Verhütungsmethoden. Du willst mehr über hormonelle Verhütung erfahren? Hier haben wir eine Leseempfehlung für dich. Du bist Team hormonfrei? Dann kannst du hier mehr über hormonfreie Verhütungsmethoden lernen.


3. Körperliche Veränderungen oder Erkrankungen

Auch körperliche Faktoren spielen eine Rolle:

Diese sollten in jedem Fall von Ärztinnen und Ärzten abgeklärt werden, vor allem wenn die Periode über mehrere Zyklen hinweg ausbleibt.


4. Wechseljahre und Perimenopause

Das Ausbleiben der Periode kann auch ein Hinweis auf die beginnende Menopause sein – manchmal schon ab Mitte 40. Die Menopause kündigt sich auch mit vielen weiteren Begleitsymptomen an, beispielsweise:

  • Hitzewallungen, Stimmungsschwankungen, unregelmäßige Blutungen

  • Auch jüngere menstruierende Personen können durch vorzeitige Wechseljahre betroffen sein.

Wir wissen, dass die Wechseljahre besonders aufgrund der Hitzewallungen für Betroffene zur Belastung werden können. Doch wusstest du schon, dass es hilfreiche Tipps gibt, die dieser Problematik entgegenwirken können? Schau sie dir hier an.


5. Schwangerschaft – auch bei negativem Test?

Ein Klassiker: Die Periode bleibt aus, aber der Schwangerschaftstest ist negativ. Gründe hierfür können sein:

  • Zu früher Testzeitpunkt

  • Hormonelle Verzögerung des Eisprungs

  • Fehlfunktion des Tests

Bei Unsicherheit ist ein Termin bei der Gynäkologin oder dem Gynäkologen ratsam. Besonders, wenn du ungeschützten Geschlechtsverkehr hattest und weitere Schwangerschaftsanzeichen bemerkst.

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Periode bleibt aus – was passiert im Körper?

Du fragst dich, was eigentlich im Körper passiert, wenn die Periode plötzlich nicht mehr eintritt? Das Ausbleiben der Periode – medizinisch Amenorrhoe – kann, wie wir oben bereits besprochen haben, viele Ursachen haben. Meist bedeutet es, dass der Hormonhaushalt durcheinander ist. Fehlt beispielsweise das luteinisierende Hormon (LH) oder das follikelstimulierende Hormon (FSH), wird der Eisprung nicht ausgelöst. Der Körper erkennt, dass keine Eizelle freigegeben wurde – daher bleibt auch die Menstruation aus. Manchmal ist dies eine Reaktion auf körperlichen oder psychischen Stress, Untergewicht oder Veränderungen im Lebensstil.

Wann bleibt die Periode aus nach Befruchtung?

Kommt es zu einer Befruchtung, bleibt die Regelblutung in der Regel aus – das ist, wie du dir sicherlich denken kannst, eines der ersten Anzeichen einer Schwangerschaft. Doch der Zeitpunkt kann tatsächlich variieren. Bei manchen setzt die Einnistungsblutung ein, was mit einer Periode verwechselt werden kann - doch eigentlich bist du bereits schwanger. Im Schnitt bleibt die Regel rund zwei Wochen nach der Empfängnis aus. Ein Schwangerschaftstest ist jedoch frühestens am ersten Tag der ausbleibenden Periode sinnvoll. Auch hier ist ein Termin bei deiner Gynäkologin oder deinem Gynäkologen sinnvoll.

Wie lange bleibt die Periode aus beim Stillen?

Viele stillende Personen erleben eine sogenannte Laktationsamenorrhoe – das bedeutet: Während des Stillens bleibt die Periode aus. Das liegt daran, dass das Hormon Prolaktin , das für die Milchproduktion zuständig ist, den Eisprung unterdrücken kann. Da jeder Körper individuell ist, variiert die Dauer – bei manchen kehrt die Periode nach wenigen Wochen zurück, bei anderen erst nach dem Abstillen. 

Periode bleibt aus durch zu wenig Essen

Ein Klassiker unter den Ursachen für das Ausbleiben der Periode ist tatsächlich ein Kaloriendefizit. Eine unzureichende Kalorienzufuhr oder starke Gewichtsabnahme kann zu einer sogenannten hypothalamischen Amenorrhoe führen. Der Körper schaltet auf „Notbetrieb“ und stellt nicht lebensnotwendige Funktionen – wie den Eisprung – vorübergehend ein. Dies betrifft häufig Menschen mit Essstörungen oder solche, die exzessiv Sport treiben. Die Periode kehrt meist erst zurück, wenn sich das Gewicht normalisiert und ausreichend Nährstoffe aufgenommen werden. Wenn du noch mehr über den Einfluss von Essstörungen auf den Menstruationszyklus lernen willst, dann lohnt es sich, einen Blick in diesen Blogbeitrag zu werfen. Hättest du gedacht, dass deine Ernährung so einen großen Einfluss auf deine Periode haben kann? Mit einer angepassten Ernährung kannst du sogar deine Periodenbeschwerden lindern. Mehr dazu gibt es hier.

Periode bleibt aus bei Grippe oder Infekten

Auch akute Erkrankungen wie Grippe oder Infekte können den Zyklus kurzfristig durcheinanderbringen. Der Körper konzentriert sich in dieser Zeit auf die Abwehr von Krankheitserregern – das kann dazu führen, dass der Eisprung ausfällt und die Periode ausbleibt. Sobald die Gesundheit wiederhergestellt ist, pendelt sich der Zyklus meist ein. Wenn du also gerade unter einem Infekt leidest und deine Periode zeitgleich ausgefallen ist, dann könnte es sich hierbei um einen Zusammenhang handeln. Hast du schon mal davon gehört, dass manche Menstruierende besonders während ihrer Periode krank sind? Dieses Phänomen nennt sich Periodengrippe. Wir haben hier einen Blogbeitrag über diese Thematik.

Periode bleibt aus bei Stress

Stress ist eine der Hauptursachen für das Ausbleiben der Periode. Dauerhafter Druck – sei es durch Job, Beziehungen oder persönliche Belastungen – beeinflusst die Hormonproduktion. In extremen Fällen kann dies zu einer vollständigen Unterdrückung des Eisprungs führen. Wichtig ist daher, Stressbewältigung aktiv anzugehen – etwa durch Bewegung, soziale Kontakte oder bewusste Pausen im Alltag.

Periode bleibt aus bei Spirale

Sowohl Kupfer- als auch Hormonspiralen können Auswirkungen auf den Zyklus haben. Während die Kupferspirale meist zu stärkeren Regelblutungen führt, kann die Hormonspirale die Periode unterdrücken. Bei einigen bleibt sie komplett aus – das ist in vielen Fällen eine normale Nebenwirkung der Gestagenwirkung. Wer unsicher ist, sollte dies bei der nächsten gynäkologischen Kontrolle ansprechen.

Periode bleibt aus und Schmerzen im Unterleib

Treten Schmerzen im Unterleib auf, obwohl die Periode ausbleibt, kann das ein Hinweis auf verschiedene Ursachen sein:

In solchen Fällen ist eine ärztliche Abklärung ratsam. Besonders bei starken Schmerzen oder Fieber sollte umgehend eine gynäkologische Praxis aufgesucht werden.

Lösungen beim Ausbleiben der Periode

Wenn die Periode ausbleibt, kommt es auf die Ursache an – dennoch gibt es einige allgemeine Schritte, die helfen können:

  • Lebensstil reflektieren: Reduziere Stress, achte auf ausreichenden Schlaf und eine ausgewogene Ernährung .

  • Zyklus dokumentieren: Mit Apps oder Tagebuch können Veränderungen leichter nachvollzogen und beim Arztbesuch besprochen werden.

  • Medizinischen Rat einholen: Wenn Unsicherheiten bestehen oder die Periode mehrfach ausbleibt, sollte eine ärztliche Untersuchung erfolgen.

  • Bewegung & Entspannung: Regelmäßige Bewegung , Yoga oder Atemübungen fördern die hormonelle Balance. Baue bewusst Entspannung in deinen Alltag ein. Schau dir dafür einmal unseren Beitrag über Entspannungsübungen an.

  • Möglichen Nährstoffmangel prüfen: In Rücksprache mit Fachpersonal können z. B. Mängel an Eisen, Magnesium oder Vitamin D überprüft werden.

  • Vertrauen aufbauen: Tausche dich mit anderen Menschen über deine Problematik aus und suche deine gynäkologische Praxis auf.

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Ob bei Zyklusschwankungen, Zwischenblutungen oder dem Wunsch nach mehr Sicherheit: Periodenslips bieten dir Komfort und Schutz – auch wenn die Periode plötzlich einsetzt.

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  • Atmungsaktiv und hautfreundlich

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  • Ideal bei unregelmäßigem Zyklus oder in der Perimenopause

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Fazit

Wir bei Taynie empfehlen daher: Beobachte deinen Körper achtsam, vertraue auf medizinischen Rat, wenn Unsicherheit besteht – und nutze Produkte wie unsere Periodenslips, um dich jederzeit sicher zu fühlen.


Autor: Taynie.de

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